Am 16. Juni konnte im Rahmen einer großen Feier unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste, das fertig restaurierte „Haus VI“ auf der „Hohen Birga“ eröffnet werden (Einladung). Dieses war in den letzten Jahren durch das Institut für Archäologien der Universität Innsbruck in enger Kooperation mit dem Verein Archäotop Hohe Birga und der Gemeinde Birgitz ausgegraben und im Rahmen der Ausgestaltung des Hügels als archäologischer Park für Besucherinnen und Besucher konserviert und teilweise rekonstruiert worden.
Nach der Begrüßung durch Markus Haid, den Bürgermeister der Gemeinde Birgitz, richteten Dr. Benedikt Erhard von der Kulturabteilung sowie Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Bernhard Fügenschuh die Grußworte des Landes bzw. der Universität Innsbruck an die annähernd 200 Besucherinnen und Besucher. Nach einem kurzen Abriss der Geschichte des Vereines Archäotop Hohe Birga durch dessen Obmann Dipl.-Ing. Helmut Heinricher begab man sich auf die „Hohe Birga“ selbst, wo der langjährige Grabungs- und Projektleiter der archäologischen Ausgrabungen, assoz.-Prof. Mag. Dr. Florian Müller, die freigelegten Überreste sowie das Konzept der Restaurierungs- und Rekonstruktionsmaßnahmen an „Haus VI“ vorstellte. Im Anschluss übernahm Inge Partl, die Gattin des ebenfalls anwesenden Altlandeshauptmanns Dr. Alois Partl, die feierliche Eröffnung des Gebäudes.
Die dankenswerterweise von der Schützenkompanie und der Musikkapelle Birgitz feierlich umrahmten Festlichkeiten endeten bei strahlendem Sonnenschein in einem Konzert und Eröffnungswaldfest für alle Besucherinnen und Besucher.
Der Verein Archäotop Hohe Birga möchte sich herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Birgitz, den Mitgliedern der Musikkapelle, der Schützenkompanie und der Freiwilligen Feuerwehr für die engagierte Hilfe und Unterstützung bei den Eröffnungsfeierlichkeiten bedanken.
Florian Müller